Marienwallfahrtsorte

Marienwallfahrtsorte mit Schwarzen Madonnen sind in einem eigenen Kapitel aufgeführt. Es sind dies Einsiedeln (Kopien davon in Luthern, Lenz (GR) und auf der Insel Mainau), Hergiswald, Ascona, Lugano, Sonogno, St. Pelagiberg.

Zürich Zurich

Uetikon am See

Luzern Lucerne

Luthern Bad Luthern-les-Bains

Luthern Bad, vier Kilometer hinter Luthern Dorf, ist seit 1581 ein bekannter Marienwallfahrtsort, der im Volksmund auch Einsiedeln des kleinen Mannes genannt wird. Auf Weisung der ihm im Traum erschienen Gottesmutter wusch sich damals der gichtkranke Jakob Minder in der von ihr gezeigten Quelle hinter seinem Haus und war gemäss Überlieferung sofort gesund. 1583 wurde dieses Ereignis von der Luzerner Regierung untersucht. Im gleichen Jahr errichtete man die Badbrünnlikapelle, welche der damalige Bischof von Konstanz, Markus Sittikus III. von Hohenems einweihte. Die Gnadenquelle wird auch heute noch täglich von vielen Pilgern aus der ganzen Schweiz aufgesucht. Die neue Wallfahrtskirche Maria-Heilbronn wurde 1950 eingeweiht.

Schwyz Schwytz

Einsiedeln siehe im Kapitel Schwarze Madonnen

Nidwalden

Niederrickenbach

Heilige Maria im Ahorn

Freiburg Fribourg

Berlens

Kirche Notre-Dame-de-l'Epine / Unserer Lieben Frau vom Dornstrauch, erbaut im 12. Jahrhundert und nach einem Brand 1661 umgebautrbaut. Seit 17. Jahrhundert bekannter Wallfahrtsort.

Bürglen Bourguillon

Die im 15. Jahrhundert in gotischem Stil erbaute Kapelle, die 1659 mit einer Sakristei erweitert und im 18. Jahrhundert in barockem Stil umgebaut wurde,ist seit dem 15. Jahrhundert ein beliebter Maria-vom-Berg-Karmel-Wallfahrtsort (Notre-Dame du Bourguillon / Notre-Dame-du-Mont-Carmel).

Broc

Notre-Dame des Marches

Tessin Ticino

Orselina

Madonna del Sasso: Marienerscheinung 1480
    

St. Gallen

Maria Bildstein bei Benken

Solothurn Soleure

Mariastein bei Metzerlen / Notre Dame de la Pierre

Mariastein ist nach Einsiedeln der zweitwichtigste Wallfahrtsort der Schweiz. Das Gnadenbild der Mutter vom Trost befindet sich in einer Höhlenkapelle unterhalb der heutigen Benediktiner-Klosterkirche, zu der man über 59 Stufen hinabsteigt. Unzählige Votivtafeln verkünden auf dem Weg zur Grotte, dass die Madonna seit 1350 für manche auch heute noch immer Wunder wirkt.

L'abbaye de Notre-Dame-de-la-Pierre, appelée en allemand Kloster Mariastein, est une abbaye appartenant à la congrégation bénédictine de Suisse. Elle se situe dans le canton de Soleure à Metzerlen-Mariastein. Son pèlerinage est le deuxième de Suisse, après celui de l'abbaye d'Einsiedeln.

Mariastein Abbey (Kloster Mariastein) is a Benedictine monastery in Metzerlen (SO). Mariastein, after Einsiedeln, is the second most important place of pilgrimage in Switzerland. Over the Chapel of Grace now stands a late Gothic three-aisled basilica. The interior is Baroque and the entrance facade classicist.

A3 -> Aesch -> Mariastein // SBB -> Basel SBB/Bâle CFF -> Tram 10 -> Flüh -> Postauto/car postal/post coach

Wolfwil

Meltingen

Kirche Maria im Hag, seit 1375.

Graubünden Grisons

Ziteil

Der Wallfahrtsort oberhalb Salouf ist mit 2'429 m ü. M. der höchstgelegene der Ostalpen Zwei Maria-Erscheinungen im Sommer 1580. Nur zu Fuss erreichbar, je nach Weg 2-6 Stunden).