Fünfte afrikanische Wallfahrt nach Einsiedeln am 29. August 2015

Am Samstag, 29. August 2015, pilgern die Afrikaner der Schweiz und Freunde des afrikanischen Kontinents zum 5. Mal zur schwarzen Madonna von Einsiedeln. Alle Interessierten, unabhängig der Herkunft, sind eingeladen teilzunehmen. Es werden etwa 350 Pilger aus allen Nationen Afrikas erwartet. Mehrere afrikanische Chöre werden den Anlass musikalisch untermalen. Ein zentrales Thema wird auch dieses Jahr das Schicksal der afrikanischen Migranten und Flüchtlinge sein.

Die Wallfahrt beginnt um 10.30 Uhr mit der Versammlung der Pilger vor der Klosterkirche. Von dort startet der Kreuzweg, der mit Liedern aus verschiedenen afrikanischen Ländern ergänzt wird. Höhepunkt ist die Eucharistiefeier um 12.30 Uhr in der Klosterkirche. Ihr steht der Bischof von Sitten, Mgr. Jean-Marie Lovey, Delegierter der Schweizer Bischofskonferenz für die Migrantenseelsorge, vor. Die Wallfahrt steht unter dem Patronat von „migratio“, der Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz für die Migrantenseelsorge.

Die Teilnehmenden sind eingeladen, ein Pick-nick mitzubringen und dieses nach dem Gottesdienst mit anderen auf dem Schulhof des Klosters zu teilen. Einzelne Regionalgruppen werden auch afrikanische Spezialitäten vorbereiten, und die afrikanischen Chöre werden Lieder aus der Heimat singen.

Mit der afrikanischen Wallfahrt können die in der Schweiz lebenden Afrikaner den Glauben auf ihre Art und Weise zum Ausdruck bringen, und gemeinsam für ihre neue Heimat, für die afrikanischen Länder und ihre Angehörigen beten. Ein zentrales Thema wird auch dieses Jahr während dem Kreuzweg und im Gottesdienst das Schicksal der afrikanischen Migranten und Flüchtlinge sein.

Die Wallfahrt soll aber auch auf die Präsenz der afrikanischen Christen in der Schweizer Kirche aufmerksam machen und die Begegnung mit Einheimischen fördern. Alle Interessierten, unabhängig der Herkunft, sind zur afrikanischen Wallfahrt eingeladen.

Neben Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch werden an diesem Anlass auch Lingala, Igbo, Tygrinna und andere afrikanische Sprachen zu hören sein. Die Hauptsprachen der Wallfahrt sind Deutsch, Französisch und Englisch. Entsprechend wird ein dreisprachiges Wallfahrtsbüchlein vorliegen.

Aus verschiedenen Städten und Regionen der Schweiz werden am 29. August Autobusfahrten nach Einsiedeln organisiert. Interessierte finden die jeweiligen Kontaktpersonen unter:

Ticino:            Opera Diocesana Pellegrinaggi, Tel 091 922.02.68, odplugano@yahoo.com
Basel:             Charles Okoro, chylistar@yahoo.com / Susy Mugnes,
mugnes.assunta@rkk-bs.ch
St. Gallen:        Chika Uzor, chika.uzor@kathsg.ch
Bern/Biel/Bienne:  Marthe Gsteiger, marthado@bluewin.ch / Odilon Mbog, mbogodilon@yahoofr
Freiburg:          Marco Schmid, info.africath@yahoo.com / Oscar Kayembe, oscar.kayembe@hotmail.com
Luzern:            Williams Kalume, amicos77@hotmail.com
Zürich:            Benignus Ogbunanwata, benignus.ogbunanwata@kath.ch / Jean-Claude Kalala, jckalala@bluewin.ch

Gesamtkoordination der Wallfahrt:
Marco Schmid, info.africath@yahoo.com

Einsiedeln: Le 5ème pèlerinage africain sera solidaire des migrants

De nombreux Africains résidant en Suisse, ainsi que les amis du continent africain, se rendront en pèlerinage pour la 5ème fois le samedi 29 août 2015, à la “Vierge noire” d’Einsiedeln, dans le canton de Schwytz. Le destin des migrants et des réfugiés africains sera l’une des principales thématiques soulevées lors de la manifestation.

Plus de 350 marcheurs originaires de tous les pays du continent noir sont attendus, rapporte le comité d’organisation du pèlerinage dans un communiqué du 19 août. Plusieurs chœurs africains accompagneront musicalement la rencontre. Le pèlerinage est organisé sous le patronage de Migratio, le service de la CES pour les migrants et les gens du voyage.

Le pèlerinage s’ouvrira à 10h30 avec la rencontre de tous les pèlerins sur le parvis de l’abbaye d’Einsiedeln. C’est là que commencera le Chemin de croix avec plusieurs chants des divers pays africains. Des groupes régionaux proposeront aussi des spécialités culinaires africaines pendant que les chœurs chanteront.

La foi à l’africaine

Le point culminant de la rencontre sera la célébration eucharistique dans l’église abbatiale, présidée par Mgr Jean-Marie Lovey, évêque de Sion et délégué de la Conférence des évêques suisses (CES) pour la pastorale des migrants.

Avec ce pèlerinage, les Africains résidant en Suisse ont la possibilité d’exprimer leur foi à leur façon ainsi que de prier ensemble en faveur de leur patrie d’adoption, des pays africains et de leurs familles. Le pèlerinage vise également à rendre attentif à la présence dans l’Eglise en Suisse des chrétiens provenant du continent noir, ainsi que de favoriser la rencontre et la connaissance avec les populations locales.

Contact: voir ci-dessus à la fin du texte en allemand.